Bio

Bernd Kramer, geboren 1984 im Münsterland, hat an der Universität Köln Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften und Soziologie studiert und die Kölner Journalistenschule absolviert. Während dieser Zeit hospitierte er bei der Stuttgarter Zeitung, dem ZDF und der taz und schrieb anschließend vor allem über Bildung, Hochschule, Arbeit und Gesellschaft – und das unter anderem für Spiegel Online, Die Zeit, fluter, Neon, Freitag, taz.

Für eine Geschichte über die Frage, wann Forschung käuflich wird, ist er mit dem Goethe-Medienpreis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus ausgezeichnet worden. Für die taz hat er das Portal hochschulwatch.de mit aufgebaut, das mit dem Otto-Brenner-Preis prämiert wurde.

Immer wieder kreisen seine Texte um die Frage, warum immer wieder einige in der Gesellschaft mehr Geltung für sich beanspruchen wollen als andere. Über die Selbstanmaßung der Heiler, Seher und Visionäre in der Esoterik-Szene hat er ein Buch geschrieben:  „Erleuchtung gefällig? Ein esoterischer Selbstversuch“ geschrieben, das im Mai 2013 im Ch. Links Verlag erschienen ist und über das viele Medien berichtet haben. Sein zweites Buch widmet sich den Eitelkeiten und Abgründen der promovierten Elite des Landes: „Der schnellste Weg zum Doktortitel“ ist im Oktober 2014 im Riemann-Verlag erschienen. Die Forderung nach einer Abschaffung des Doktors missfiel immerhin der FAZ und der „Jungen Freiheit“ (die hier bewusst nicht verlinkt wird).